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Word-Rap: Daniel Mair

Warum er Tennis, Karaoke und Zidane liebt

Schnellinterview mit Daniel Mair: Was ihn mit Marc Ortner verbindet und warum ein Match vor 7000 Zusehern ein sportliches Highlight für den ehemaligen Profifußballer ist.

Wie zufrieden bist du mit dem Auftakt in der Regionalliga?
DANIEL MAIR: In Deutschlandsberg konnten wir mehr als nur mithalten. Es war eine Partie auf Messers Schneide. Auch mit dem Auftreten in der ersten Halbzeit gegen Vöcklamarkt bin ich zufrieden. Natürlich hat es eine irrsinnige Intensität gebraucht, damit wir unsere Leistung auf den Platz bringen konnten. Aber so wird das die gesamte Saison über sein. Nach der Pause sind wir mit zwei schnellen Toren überrumpelt worden. Es sind kleine Unachtsamkeiten, die in der Regionalliga den Unterschied ausmachen. Die letzten 15 Minuten haben wir auch wieder gut nach vorne gespielt. Wir sind auf Augenhöhe und werden hoffentlich schon im nächsten Spiel die ersten Punkte holen.

Beim Sportklub spielte Mair gegen AS Roma vor 7000 Zusehern. – Foto: Privat


Marc Ortner begleitet dich nun schon eine Weile. Der SV Spittal ist der dritte Klub, für den ihr gemeinsam spielt. Was verbindet euch beide?
Wie er damals zur Austria Klagenfurt gekommen ist, war ich dort Führungsspieler. Wir haben uns sofort gut verstanden, auch weil uns die professionelle Einstellung zum Fußball verbindet. Marc ist ja erst 22 Jahre jung und will unbedingt rasch wieder zurück in den Profifußball. Ich schaue, dass ich ihn dabei so gut wie möglich unterstützen kann. Für den SV Spittal ist er sicher eine Bombenverstärkung.

Was sind deine sportlichen Ziele?
Natürlich ist das oberste Ziel, dass ich mit dem SV Spittal die Klasse halten kann. Ich will meine Erfahrungen aber auch an die jungen Spieler weitergeben. Da ist die Regionalliga bestens geeignet dafür – eine tolle Plattform vor allem für junge Spieler, um sich in die Auslage zu stellen und ein mögliches Sprungbrett in den Profibereich.

“Der Aufstieg in die zweite Bundesliga mit der Austria Klagenfurt zählt zu meinen sportlichen Höhepunkten.” – Foto: Ernst Krawagner

Und deine beruflichen Ziele?
Ich betreibe ein EMS Fitnessstudio in Klagenfurt (Anm.: Alive 656, Waagplatz 7, www.alive656.at) und im September schließe ich mein Diplom im Internationalen Fußballmanagement ab. In Zukunft ist es das Ziel, im Managementbereich im Profifußball zu arbeiten und hier meine Stärken einbringen zu können.

Dein Lieblingsverein?
Real Madrid. Ganz einfach wegen Zinédine Zidane. Er ist seit jeher ein Vorbild.

Dein sportliches Highlight?
Was ich nie vergessen werde: Ein Spiel mit dem Wiener Sportklub im Jahr 2014 gegen AS Roma vor 7000 Zusehern. Ich hab 6er gespielt und durfte gegen die großen Stars auflaufen. Ein Höhepunkt waren natürlich auch die Erfolge mit der Austria Klagenfurt, wo wir im Cup zum Beispiel erst auswärts im Viertelfinale gegen Red Bull Salzburg scheiterten. Natürlich der Aufstieg in die zweite Bundesliga. Und das Jahr bei Austria Salzburg war ebenso ein besonderes – allein schon wegen der tollen Fans!

Du stammst aus Oberösterreich. Sind die Begegnungen in der Regionalliga gegen die Klubs aus deiner alten Heimat noch einmal etwas ganz Besonderes?
Natürlich! In jeder Mannschaft kenne ich Spieler und bei den Auswärtsspielen kommen Freunde zuschauen und auch meine Familie ist meistens mit dabei. Für mich sind das deshalb ganz besondere Auftritte.

Private Hobbys?
Tennis und Karaoke. Am liebsten „Bed of Roses“ von Bon Jovi. Solltet ihr mal hören von mir!

Musik oder Bücher?
Beides. Musik am liebsten aus den 80er- und 90er-Jahren. Und natürlich Austro-Pop. Bücher lese ich zum Beispiel gerne von Paulo Coelho und auch Sachbücher zu Themen wie Ernährung.

Lieblings-Urlaubsdestination?
Spanien. Ganz genau Alicante. 

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