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Goldene Generationen

Der SVS Nachwuchs an der Spitze

Kein zufälliger Erfolg: Die SVS-Nachwuchsteams mischen den Kärntner Fußball auf. Hinter den Spitzenleistungen stecken ein fundiertes Ausbildungskonzept, Top-Nachwuchstrainer – und goldene Generationen.

Es ist ein beachtlicher Erfolgslauf über den der gesamte Kärntner Nachwuchsfußball staunt: Die SVS-Juniors auf Platz 1 (2. Klasse), die Challenge auf 1 (1. Klasse Challenge), die U17 auf 1, ebenso Platz 1 für unsere U15 und die U13 (nach Verlustpunkten), die U14 auf Platz 2 (ein Spiel weniger). Dazu kommen die erfolgreichen Nachwuchsteams von der U12 bis zur U7. Im vergangenen Jahr war die Spittaler U15 überhaupt das beste Team des gesamten Kärntner Fußballnachwuchses.

„Kein zufälliger Erfolg“, wie SVS-Obmann Gerald Gadnik sagt. Im vergangenen Jahr wurden einige Weichen im Spittaler Nachwuchsfußball neu gestellt: Als sportlicher Nachwuchsleiter konnte Ex-Bundesligakicker und UEFA-A Lizenz-Trainer Suvad Rovcanin verpflichtet werden (er trainiert auch die U17), zudem wurden mit Gernot Terkl (U12) sowie mit Antun Miskovic (U13) zwei weitere Top-Nachwuchstrainer neu an Bord geholt. Sie ergänzen das SVS-Nachwuchstrainerteam, das für fachliche Kompetenz und Leidenschaft steht: Jessica Pichelkastner und Michelle Schretter (Bambini U7), Nachwuchs-Sektionsleiter Josef Schretter und Justin Schretter (U8), die SVS-Regionalliga Spieler Dominik Pichlkastner (U9) und Florian Pingist (U10), Nedim Delic (U14), Werner Truskaller (U15) sowie Arno Krall und Fritz Unterköfler (Juniors, Challenge).

„Wir profitieren natürlich auch von der Top-Arbeit, die hier im Verein in den vergangenen Jahren geleistet wurde. Auf diese Arbeit bauen wir nun auf“, so Nachwuchsleiter Rovcanin, der mit der U17 auch jenes Team trainiert, das wie das Herzstück des Spittaler Nachwuchsfußballs funktioniert. 26-Mann groß ist der Kader, die Spieler kommen neben der U17 gleich in drei weiteren Teams zum Einsatz – von der Kampfmannschaft über die Juniors bis zum SVS-Challenge Team. Junge Spieler wie etwa Jonas Oswald, Maximilian Fillafer, Adrian Steurer, Killian Brandner oder Fabio Revelant zeigten ihr Talent bereits in der Regionalliga. Rovcanin: „Diese Durchlässigkeit nach oben hin ist wichtig, so können die Jungen immer wieder bei der ersten Mannschaft hinein schnuppern und lernen. Wir haben gesehen, dass sie hier schon gute 20 bis 30 Minuten mithalten können.“

Insgesamt sind es mehr als 200 Kinder und Jugendliche, die den SV Spittal zu einem der wichtigsten Ausbildungsklubs des Landes machen. Im Hintergrund zieht natürlich auch der sportliche Leiter Wolfgang Oswald die Fäden: „Der Einsatz unserer Trainerinnen und Trainer ist vorbildhaft. Schlussendlich ist es genau dieser Zusammenhalt, der einen Verein ausmacht.“ Einen wichtigen Anteil hat auch die gute Kooperation mit dem Sport BORG Spittal unter Janusz Kubica, Richard Sobota und Philip Höher.

Trainiert wird in den Nachwuchsteams bis zu vier Mal pro Woche, dazu kommen die Meisterschaftsspiele an den Wochenenden. Der Plan und die Vorgabe sind klar definiert wie SVS-Obmann Gadnik sagt: „Das Ziel ist es, die jungen Spieler bis hin zur ersten Mannschaft weiterzuentwickeln. Dazu zählt auch, dass wir in diesem Jahr den Aufstieg mit de Juniors in die 1. Klasse anstreben. Hier wären sie dann sportlich noch stärker gefordert.“ Auch aus wirtschaftlicher Sicht wäre ein Aufstieg wichtig. Die 1. Klasse lockt mehr Zuseher (auch von den Gästeteams) an, das macht sich schlussendlich auch finanziell bezahlt.

Sind es also Goldene Generationen über die sich der SV Spittal zu seinem 100 Jahre Jubiläum 2021/22 freuen kann? Gadnik: „Tatsächlich finden sich in unseren Reihen zahlreiche ausgezeichnete Talente, die den Spittaler Fußballfans noch viel Spaß bereiten werden.“ Ebenso wichtig sieht der SV Spittal seine Rolle aber auch aus gesellschaftlicher Sicht. Der Verein bindet mehr als 200 Kinder und Jugendliche mit Sport und Teamgeist an die Region und an die Stadt. Ein Zusammenhalt, der gerade in Zeiten wie diesen immer wichtiger wird.

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